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Virtuelle Mitgliederversammlung 2020

Erstmals in der 133-jährigen Vereinsgeschichte des Roten Kreuzes in Bad Soden fand die jährliche Vereins Mitgliederversammlung virtuell statt.

Da die Zusammenkunft der Vereinsmitglieder aus Rücksicht auf die gesundheitliche Gefährdung nicht vertretbar war, hatte sich der Vorstand dazu entschlossen eine ausschließlich virtuelle Versammlung einzuberufen. Im Vorfeld der vereinsrechtlich bedeutsamen und satzungsgemäß zwingend notwendigen Veranstaltung waren umfangreiche technische und rechtliche Fragen zu klären. Dank der intensiven Bemühungen unseres IT-Beauftragten Daniel Heckl wurden die Vorträge der Berichte und die Online-Abstimmung sicher übertragbar.

An der Veranstaltung nahmen 18 Mitglieder, darunter Bürgermeister Herr Dr. Frank Blasch als Vertreter des korporativen Mitgliedes Stadt Bad Soden teil. Unter den 5 Gästen Frau Sabine Mushake, die Geschäftsführerin des DRK Kreisverbandes Main-Taunus, mit in der virtuellen Runde.

Für langjährige Unterstützung des DRK wurde eine beachtliche Zahl von Mitgliedern geehrt. Fast 40 Frauen und Männer sind nunmehr 40 Jahren dabei. An der Spitze der Jubilare steht Professor Schaarschidt, der sogar seit 50 Jahren dabei ist und dafür den besonderen Dank der Präsidentin des DRK-Landesverbandes Hessen empfängt. Leider konnten die Urkunden und Ehrennadeln an diesem Abend nciht persönlich übergeben werden.

Turnusgemäß wurden die Berichte des Vorstandes, der Rotkreuzarbeit und der Kassenbericht nebst Bericht der Prüfer vorgetragen.

Ein weiterer wesentlicher Punkt auf der Tagesordnung war die Verabschiedung der Wirtschafts- und Investitionspläne für das Jahr 2021 mit einem Umfang von knapp über 100.000 Euro als laufende Ausgaben.

Weitere 100.000 Euro sind als Ersatzinvestition für einen Kommandowagen vorgesehen. Das aktuelle Einsatzfahrzeug, Baujahr 1999, hat die technisch und wirtschaftlich noch vertretbare Grenze überschritten und muss dringend ersetzt werden. Insbesondere die hohen Anforderungen an moderne digitale Kommunikationsmittel machen einen großen Teil der Aufwendungen notwendig. Die Bad Sodener Einsatzgruppe plant damit für die nächsten 2 Jahrzehte über ein effektives Instrument zur Leitung und Koordination größerer örtlicher Sanitätsdienste, Gefahrenlagen und Einsätze des Katastrophenschutzes zu verfügen.