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Die Arbeit des Roten Kreuzes im Ukraine-Konflikt

Das Leid der Menschen, die noch in der Ukraine sind oder bereits aus der Ukraine geflohen sind wird jeden Tag größer. Als Deutsches Rotes Kreuz ist es unser Ziel möglichst vielen betroffenen Menschen humanitäre Hilfe zu leisten. Besonders zu beachten sind dabei unsere Grundsätze Neutralität und Unparteilichkeit.

Das Generalsekretariat koordiniert die humanitäre Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes. Es agiert in enger Absprache mit den Schwestergesellschaften in anderen Ländern, sowie dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.

Durch diese enge Abstimmung kann die humanitäre Hilfe des DRK im Ausland da ankommen, wo sie wirklich benötigt wird. Das DRK handelt stets mit dem Ziel, Menschen nach dem Maß Ihrer Not, Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen. Gerade in höchst dynamischen, lebensgefährlichen und unübersichtlichen Kontexten wie dem bewaffneten Konflikt in der Ukraine erfordert dies ein besonderes Maß an Koordination und Sensibilität.

Ein erster Hilfstransport ist bereits am 1. März vom DRK-Generalsekretariat nach Polen transportiert worden. Diese erste Lieferung umfasste Feldbetten, Isomatten und Hygienepakete. In den nächsten Tagen transportiert der DRK-Landesverband Hessen im Auftrag des Landes Hessen weitere Hilfsgütern auf drei 40 Tonnen-LKW-Zügen nach Polen. 

Das DRK bittet um Geldspenden für die betroffene Bevölkerung. Sie ist flexibler und effizienter als eine Sachspende.

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

Wenn Sachspenden oder Mithilfe für die Flüchtlingseinrichtungen in Hessen gesucht werden, wird es lokale Aufrufe an die Öffentlichkeit geben.